“Star Trek: Section 31” ist unterirdisch schlecht

“Star Trek: Section 31” ist unterirdisch schlecht

Nach den Ereignissen in “Star Trek: Discovery” hat sich Finsterella Böso (Michelle Yeoh) als Barbesitzerin niedergelassen. Im Exil sucht sie eine Gruppe Agenten des Sternenflotten-Geheimdienstes Sektion 31 auf, weil es zur Erfüllung einer Mission zwingend notwendig ist, eine ehemalige Diktatorin aus dem Spiegeluniversum zu rekrutieren. Gemeinsam sucht man einen MacGuffin, um das Ende des Universums oder allen Seins oder wasauchimmer zu verhindern.

Mehr Mühe ist mir der Einstieg in eine Rezension von “Star Trek. Section 31” nicht wert. Der von manchen sicher langerwartete Film um die Abenteuer jener Gruppe, die für die blitzsaubere Föderation die Drecksarbeit erledigt, ist nämlich genau so schlecht, wie vorab zu lesen war.

Stellt euch einfach vor, ein Zehnjähriger habe seine beiden Lieblingsfilme “Rebel Moon” und “Borderlands” geschaut und danach ein vierseitiges Drehbuch geschrieben. Dieses wurde für Paramount+ mittels der Ästhetik von Zack Snyder und der Tricktechnik von Asylum verfilmt. Das Ergebnis zeigt absurde Gestalten in einer noch absurderen Handlung und hat mit Star Trek nur zu tun, dass dieser Begriff im Namen auftaucht. (Und in den “Dialogen” ein paar Schlagworte fallen.)

Tut euch das einfach nicht an. Haut euch lieber anderthalb Stunden lang einen Sack Schrauben ins Gesicht. Das macht mehr Spaß.

Kommentare sind geschlossen.