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Schlagwort: Tom Hardy

Mein Kinojahr 2015

Mein Kinojahr 2015

Wie im vergangenen Jahr habe ich mal die fünf Filme zusammengestellt, die mich am tiefsten in den Kinositz gepresst, am meisten gepackt oder berührt, mich also am nachhaltigsten beeindruckt haben. Das war in diesem Jahr gar nicht schwer, denn sonderlich viele Höhepunkte hatte es für Cineasten – trotz manch unterhaltsamer Blockbuster – nicht zu bieten. Hier sind sie also, die Handvoll Erinnerungen daran, warum ich das Kino liebe. Die ersten zehn Minuten von “Spectre” sind schlicht grandios, aber dann treten alle Beteiligten…

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Blut, Schweiß und Benzin: “Mad Max: Fury Road”

Blut, Schweiß und Benzin: “Mad Max: Fury Road”

Mürrisch zerkaut Max Rockatansky (Tom Hardy) eine zweiköpfige Eidechse, wirft dann den V8 an und rast durch das endlose Ödland, das mal Australien war. Es dauert keine Minute, bis man wieder mittendrin ist in der zerstörten Welt des psychisch labilen Einzelgängers, die zuletzt vor 30 Jahren auf der Leinwand zu sehen war. Und weder dem kaputten Ex-Cop noch den Zuschauern bleibt in den folgenden zwei Stunden viel Zeit zum Luftholen. Diesmal gerät der postapokalyptische Wüstenwanderer an Immortan Joe (Hugh Keays-Byrne),…

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Hamlet als Held: “The Dark Knight Rises”

Hamlet als Held: “The Dark Knight Rises”

In mir hat Christopher Nolan nicht gerade seinen größten Fan. Daran ändert auch nicht, dass das grande finale seiner Batman-Trilogie sein bester Film ist. Nolan will von allem zu viel: Groß sollen seine Werke sein, mächtig, mit atemberaubenden Schauwerten, dazu aber auch einzigartig, unverwechselbar und anspruchsvoll. Das Ergebnis ist nicht selten überambitioniert und selbstverliebt. Wenn so jemand antritt, einen der größten Mythen der Popkultur neu zu erzählen, erwartet man, dass er scheitert. Grandios, das ist klar. Als “Batman Begins” vor…

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