Frische Kurz-Kritiken (1): Luke Cage – Staffel 2

Frische Kurz-Kritiken (1): Luke Cage – Staffel 2

Was? Luke Cage (Mike Colter) ist inzwischen eine Berühmtheit. Der Ruhm schmeckt dem kugelsicheren Hünen gar nicht, er sieht seine Berufung einzig darin, weiterhin die Nachbarschaft zu beschützen. Keine leichte Aufgabe, denn alte Gegner lassen ihm keine Ruhe. Als zudem ein neuer Bösewicht (Mustafa Shakir) den Ring betritt, muss der Held von Harlem erkennen, dass Popularität auch eine Waffe sein kann. Und dass selbst er sich manchmal auf andere verlassen sollte.

Wo? Netflix

Wie? Es bleibt dabei: “Luke Cage” ist unter den Marvel-Serien auf Netflix die behäbigste. Oder netter ausgedrückt: Die Abenteuer des charmanten Kraftpakets haben einen ganz eigenen Groove. Das atmet wie die erste Staffel den Soul der 70er, das kommt in guten Momenten funky daher. Es ist aber auch nicht jedermanns Sache. Gut gemeint, auch gut gemacht ist die Serie allemal. Ob man als Zuschauer einen Zugang dazu findet, bleibt jedem selbst überlassen. Zumindest ist die Fortsetzung der Reihe wieder eine durchaus interessante Facette im bunten Marvel-Universum. It’s all connected. Manchmal stimmt das sogar.

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